Beeindruckende Dokumentarfilme zeigen die faszinierende Beziehung zwischen Mensch und Natur. Im Anschluss können die Zuschauer mit den Filmemachern und Experten diskutieren.

Wie können Menschen im urbanen Raum als Teil der Natur leben, und wie beeinflusst das ihr Leben? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Filmabends des Kunst- und Kulturvereins RAUM e.V. im Rahmen der Ausstellung (re)connecting.earth.

Unter anderem wird der Film „5 Grad, 6 Minuten, 7 Uhr“ präsentiert, der einen eindrucksvollen Einblick in den Umgang des menschlichen Körpers mit Extremsituationen gibt. Die Handlung spielt Ende Februar, frühmorgens, in klirrender Kälte, als eine Gruppe von Kieler*innen an einer intensiven, aber erfrischenden Routine teilnimmt. Begleitet wird dieses Erlebnis von einem studentischen Seminar, in dem innerhalb einer Woche lokale Geschichten gefilmt und geschnitten wurden.

Nach den Vorführungen findet eine Diskussion statt, die von Daniel Huss, Filmregisseur von der Filmakademie Ludwigsburg, moderiert wird. Dabei diskutieren die Filmschaffenden gemeinsam mit dem Publikum über ihre Werke und ihre Rolle als Dokumentarfilmer*innen in der urbanen Natur.

Abb: „5 Grad, 6 Minuten, 7 Uhr“, Jeremy Chapman, Screenshot