13. November 2024 19:00 - 21:00 Uhr
FilmFörde #73 zeigt: Hugo Hercules & The Wild West – The Artist W. H. D. Koerner
(D 2023, 87 Min., Dokumentarfilm, Regie: Martina Fluck. Mit Tim Eckhorst)
Die Filmemacherin Martina Fluck aus Heide begibt sich zusammen mit dem Kieler Grafikdesigner Tim Eckhorst, mit dem sie schon für den Dokumentarfilm „Katzenjammer Kauderwelsch – A Comic-Pionier-Story“ (2019) über die aus Dithmarschen stammenden Comic-Pioniere Rudolph und Gustav Dirks zusammenarbeitete, auf Spurensuche des 1878 in Schleswig-Holstein geborenen und 1881 in die USA ausgewanderten, deutsch-amerikanischen Comic-Pioniers und Western-Malers W. H. D. Koerner.
1902 kreiert Koerner lange vor Marvel-Helden wie „Superman“ den ersten Comic-Superhelden „Hugo Hercules“. Gleichzeitig beginnt seine Karriere als Illustrator für zeitgenössische Romane, wobei er seine Liebe zum „Wilden Westen“ entdeckt. Er wird ein bedeutender Illustrator und Maler des Western-Genres. Bis heute prägen seine Bilder das globale visuelle Gedächtnis des so genannten „Wilden Westens“, da sie auch als Vorlagen für die Ausstattung der ersten langen Hollywood-Western-Verfilmungen dienen. Die koloniale Aneignung und Interpretation des Lebens der indigenen Bevölkerung durch die Hollywood-Filmindustrie sowie W. H. D. Koerners Anteil daran werden von einem Crow-Tribe-Member im Reservat Montana scharf kritisiert.
1902 kreiert Koerner lange vor Marvel-Helden wie „Superman“ den ersten Comic-Superhelden „Hugo Hercules“. Gleichzeitig beginnt seine Karriere als Illustrator für zeitgenössische Romane, wobei er seine Liebe zum „Wilden Westen“ entdeckt. Er wird ein bedeutender Illustrator und Maler des Western-Genres. Bis heute prägen seine Bilder das globale visuelle Gedächtnis des so genannten „Wilden Westens“, da sie auch als Vorlagen für die Ausstattung der ersten langen Hollywood-Western-Verfilmungen dienen. Die koloniale Aneignung und Interpretation des Lebens der indigenen Bevölkerung durch die Hollywood-Filmindustrie sowie W. H. D. Koerners Anteil daran werden von einem Crow-Tribe-Member im Reservat Montana scharf kritisiert.
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