8. November 2024 20:00 - 22:00 Uhr

Ingo Scheel: Schlussakkord – Wie Musiklegenden für immer verstummten

Die Lesung ist Teil des Kultur Rauschs. Das Programm gibt's unter: www.kultur-rausch.de/programm
Was haben so unterschiedliche Künstler wie Alexandra, GG Allin und Michael Hutchence gemeinsam? Sie sind alle tot. Und niemand von ihnen starb an Altersschwäche. Die Geschichte der Popmusik ist auch eine Geschichte der tragischen Verluste. Von Kurt Cobain bis John Lennon, von Whitney Houston bis Amy Winehouse, John Lennon bis Keith Moon, eine ganze Armada viel zu früh Verblichener. Doch wie konnte es dazu kommen? Waren es wirklich immer die Drogen oder der Alkohol? Ein falsch interpretierter Wetterbericht? Die ungelesene Packungsbeilage?

In seinem Buchdebüt „Schlussakkord“ (Ventil Verlag) erzählt der Hamburger Journalist, Radiomoderator und Musiker Ingo Scheel (u.a. Visions, Stern, ByteM) die Geschichten jener Musik-Legenden, die für immer verstummten. Dabei geht es nicht allein um das Ende, sondern auch um den Anfang all dieser beeindruckenden Biografien, um das Erbe ganzer Popgenerationen.

Ingo Scheel, 1964 in Kiel geboren, ist Sänger, Drummer und freischaffender Journalist und Autor. Für das MINT-Magazin ist er in Sachen Vinyl unterwegs, für Visions, Galore, Musikexpress ist er ebenso am Start wie für den Stern, ntv.de und ByteFM. Ingo Scheels Plattensammlung, das Drumkit, das er sich mit Tochter Anni teilt, und sein Lieblingssessel stehen in Hamburg.

Pressestimmen
»Fesselnder Schmökerstoff«
(WAZ, Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

»Ein kurzweilig geschriebenes Buch, das die Sensationslust des leicht morbide veranlagten Musikfans perfekt befriedigt. In einer Zeit, in der die Faszination und Popularität für und von True Crime-Geschichten ungebrochen ist, fragt man sich am Ende der Lektüre nur, warum noch niemand vor Ingo Scheel auf diese geniale Idee gekommen ist.« (NDR, Norddeutscher Rundfunk)

»Ingo Scheel macht es den Lesenden leicht, sich nicht als voyeuristische Katastrophentouristen zu fühlen. Er erzählt klar und prägnant – aber immer auch sensibel. So vertraut man sich diesem Buch gern an und wird in ›Schlussakkord‹ durch viele Fakten und Anekdoten geleitet, die man so dann doch nicht präsent hatte.« (Linus Volkmann, Musikexpress)

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