Freiheit und Gleichheit vor 6.000 Jahren

Vorpremiere der arte-Dokumentation „Das Rätsel einer verlorenen Zivilisation“ und Diskussion
Vor 6.000 Jahren entstanden nördlich des Schwarzen Meers die ersten Megasiedlungen Europas, in denen mehrere tausend Menschen gleichzeitig lebten. Neueste Studien zeigen, dass die Blütezeit dieser ältesten Städte Europas von großer sozialer und politischer Gleichheit geprägt war. Erst als sich Wohlstand und Macht ungleicher verteilten, lösten sich die Siedlungen wieder auf. Die für arte und den NDR produzierte Dokumentation »Das Rätsel einer verlorenen Zivilisation« begleitet Kieler Archäologinnen und Archäologen bei der Erforschung dieses Phänomens. Am 29. Mai haben interessierte Menschen in Kiel parallel zur Ausstellung Toleranzräume die Gelegenheit, den Film im Studio Filmtheater zu sehen. Anschließend stehen die Archäologen Prof. Dr. Johannes Müller und Dr. Robert Hofmann sowie die Archäobotanikerin Prof. Dr. Wiebke Kirleis (Universität Kiel) für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. 

Veranstaltet durch: Exzellenzcluster ROOTS  - Konnektivität von Gesellschaft, Umwelt und Kultur in vergangenen WeltenSFB 1266: „TransformationsDimensionen - Mensch-Umwelt Wechselwirkungen in Prähistorischen und Archaischen Gesellschaften“
Beteiligte Institutionen:Akademie der Wissenschaften der UkraineBorys-Grinchenko-Universität KiewUniversität BukarestThe National Museum of Moldova, ChisinauState University of Moldova, Chișinău (Republic of Moldova)Institute of Cultural Heritage of Moldova, Centre of Archaeology (Republic of Moldova)
Die Veranstaltung wird angeboten im Rahmen der ToleranzRäume www.kiel.de/toleranz.

Studio Filmtheater

Wilhelminenstraße 10

24103 Kiel

kino (at) studio-filmtheater.deZur Webseite+49 431 / 9828101
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