Mythos und Mord – Vom Flanderndenkmal zum Marineuntersuchungsgefängnis

Führung zum 80. Todestag des Marinesoldaten Oskar Kusch im Flandernbunker
Stand das 1927 in Kiel errichtete Flanderndenkmal einst als soldatisches Ehrenmal für das Revanchedenken der reaktionären Kreise während der Weimarer Republik und im nationalsozialistischen Unrechtsstaat, so stand der Name Oskar Kusch im Zweiten Weltkrieg für die Entehrung und Ermordung eines deutschen Soldaten am 12. Mai 1944, weil er seine freie Meinung geäußert hatte. Die dahinterstehenden gegensätzlichen Maßstäbe sind Hintergrund von 1,5 stündigen Führungen, die der Verein Mahnmal Kilian als Betreiber des Flandernbunkers anbietet.
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