Pinocchio

Alles beginnt mit einem Stück Holz, das der alte Schreiner Geppetto geschenkt bekommt. Er schnitzt daraus eine wunderschöne Marionette. Schnell ist klar, dass es sich um ein besonderes Holz handeln muss, denn Geppettos Holzkerlchen kann sprechen, laufen und ist ziemlich frech: Er benimmt sich wie ein kleiner Junge. Geppetto nennt ihn Pinocchio und behandelt ihn wie einen Sohn. Aber Pinocchio hält sich nicht gerne an Regeln. Statt in der Schule zu sitzen, möchte er lieber etwas erleben. Dabei gerät er immer wieder in Schwierigkeiten und
kann sich manchmal nur mit einer Lüge retten ... Dumm nur, dass Pinocchios Nase bei jeder Lüge länger und länger wird – er kann gar nichts dagegen machen!
Mit »Pinocchio« hat der Italiener Carlo Collodi (1826–1890) eine der klassischen Figuren der Kinderliteratur geschaffen: Die Marionette aus Holz, die so gerne ein richtiger Junge sein möchte – aber was bedeutet das überhaupt? Wie findet man seinen Platz in der Welt, wenn man klein ist und irgendwie anders als alle anderen? Das Märchen von Pinocchio ist berührend, poetisch und komisch – in der Bearbeitung von Astrid Großgasteiger wird daraus ein bunter Spaß für die ganze Familie, inspiriert durch die Ästhetik und temporeichen Spieltechniken
der Commedia dell’arte.

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