Der Kieler Bildhauer Timo Milke präsentiert Arbeiten ausgewählter, grafischer Serien.
Während die künstlerischen Techniken Kallitypien digitaler Collagen, Siebdruck, Radierung und Fotografie umspannen, bedient sich die Bildsprache im Wesentlichen bei Versatzstücken des Weltenmeeres, bietet es doch einen reichen Fundus an spannungsreichen Kontrasten. So lässt es ewige Eremiten auf den Menschen ähnliche Sozialstrukturen treffen, nachvollziehbare Anatomie auf fremdartige Lebensformen und wandelt sich von melancholischen Beobachtungen der Oberfläche in die beklemmende Dunkelheit des Abyss.
Während des Ausstellungszeitraumes entstehen zusätzlich neue Arbeiten, welche die ursprünglichen zu Teilen ersetzen, zu Teilen ergänzen. Abgerundet wird die Ausstellungdurch die Hinzunahme einzelner Positionen befreundeter Künstlerinnen.