Vernissage von "Kurdische Kulturwochen"

Die Kurdischen Kulturwochen, ein Kooperationsprojekt der Zentralen Bildungs- und Beratungsstelle für Migrant*innen e.V. (ZBBS) in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein und der Landeshauptstadt Kiel und finden in diesem Jahr bereits zum vierten Mal im Oktober und November statt. Die Kulturwochen bieten verschiedene Perspektiven von Kurd*innen in, um auf die Situation der vertriebenen und geschichtsträchtigen Bevölkerungsgruppe aufmerksam zu machen, Vorurteile abzubauen und über verschiedene Formate in einen persönlichen Kontakt zu kommen. Das gesamte Programm finden Sie unter www.Kulturwochen-Kiel.de

Im Pop-up Pavillon finden vom 04. bis zum 11. November Ausstellungen, Lesungen, Panal-Diskussionen, Kurse und Performances statt, um Kurd*innen die Plattform zu bieten, ein Teil ihrer Identität zu offenbaren.

Jinwar. Das Dorf der freien Frauen in Rojava (Nord- und Ostsyrien)
Im Frauendorf Jinwar bauen Frauen ein gemeinschaftliches, ökologisches und selbstbestimmtes Leben auf. Es ist Teil des Widerstandes und des Kampfes um eine tiefe Veränderung und Befreiung der Gesellschaft.

Jin Jiyan Azadi. Digitale Ausstellung der Bilder von Randa Suleiman
Randa kommt aus Rojava und studiert in Flensburg Medieninformatik und Film. Mit ihren Bildern legt sie einen starken Fokus auf die Themen Frauen im Nahen Osten, kurdische Kultur sowie den Krieg und den Weg der Asylsuchenden. In ihren Werken findet sich eine ansprechende Mischung aus visueller Ästhetik und tiefgründigen Aussagen.

Zeitspiegel von Haydar Karaldi
Haydar lebt seit 20 Jahren im Kieler Umland und arbeitet in einem Kinderhaus. Das kreative Schaffen begeistert ihn seit über zehn Jahren. Seine Kunstwerke werden durch seine politische und gesellschaftskritische Denkweise geprägt und regen die Betrachter*innen zum Nachdenken an.

Pop-up Pavillon

Alter Markt 17

24103 Kiel

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