Kiellinie. Erleben Sie den einzig wahren maritimen Weg an der Kieler Förde.

Kiellinie

Die Kiellinie ist Kiel’s Flaniermeile - vor allem im Sommer. Hier treffen sich Bewohner*innen und Gäste, Hundebesitzer*innen, Spaziergänger*innen, Radfahrer*innen, Jogger*innen, Familien…einfach alle, die das Fördepanorama genießen wollen.

Hier haben wir einige Stationen der Meile zusammengestellt, die Sie gesehen haben müssen!

©: Jan-Michael Böckmann, Kiel-Marketing e.V.

Aussicht an der Kiellinie genießen

Den Mittelpunkt des Kieler Westufers bildet die Kiellinie. Vom höchsten Punkt der Schloßgarten-Brücke lassen sich die richtig dicken Pötte, die Kreuzfahrtschiffe, am besten bestaunen. Am Ostseekai können die Schiffe ihre Motoren ausschalten, um mit der Landstromanlage Luftschadstoff- und Lärmemissionen während der Liegezeit zu vermeiden. Zusätzlich zum ökologischen Nutzen ist der Ostseekai auch optisch ein Highlight. Durch 12.000 LED-Lichter erstrahlt die Fassade bei Dunkelheit in immerzu wechselnden Designs und hat damit den Deutschen Lichtdesign-Preis gewonnen. 
Der Fördeblick-Park bietet eine weitere Aussichtsplattform, auf der Sie den besten Blick auf die Kiel-typischen Werftkräne und vorbeifahrenden Schiffe haben.

Sportboothafen und Seehundbecken

Am Sportboothafen bekommen Sie einen ersten Eindruck vom Trubel auf der Förde mit den Segler*innen, Kreuzfahrtschiffen und Wassersportler*innen. Einen Zwischenstopp wert ist auch das Seehundbecken, wo Sie die Seehunde direkt von der Kiellinie aus beim Spielen und Essen beobachten können. Das kleine Aquarium bietet eine kurzweilige Gelegenheit sich über die Unterwasserwelt zu informieren.

Foodtruck-Pause
Nur ein paar 100 Meter neben dem Sportboothafen bietet sich Ihnen die Gelegenheit für eine kulinarische Pause. Handgemachtes Eis mit Blick auf die Förde und die vorbeifahrenden Schiffe oder eine Portion heiße Pommes mit leckeren Toppings - was darf es für Sie sein?

©: Kai Kokott / Kiel-Marketing

Restaurants und Lokale mit bester Aussicht

Sie möchten sich nicht nur an Panorama-Aussichten, sondern auch an kulinarischen Genüssen erfreuen? Dann laden Sie gleich zwei hochklassige Restaurants zur Einkehr ein. Im Lagom und dem Flygge können Sie hochwertige, kreativ zubereitete Speisen genießen. 
Doch auch für den schmalen Geldbeutel gibt es genügend Auswahl. Neben diversen Foodtrucks, befindet sich an der Kiellinie die für seine Fischbrötchen bekannte Fischbude MOBY. Ergänzt wird das Angebot durch Restaurants wie Gosch, Nordwind oder dem Cortidiano
Beliebt unter Kielerinnen und Kielern ist die Seebar Düsternbrook. Hier können Sie Cocktails trinken während der „blauen Stunde“, sich ein SUP leihen oder eine salzige Erfrischung gönnen.

©: Kai Kokott / Kiel-Marketing

Wassersport und Abkühlung

Nach einer Stärkung können Sie diverse Wassersportler*innen beobachten, oder selbst aktiv werden. Viele Wassersportvereine haben sich hier niedergelassen: von Wasserpolo und SUP über Rudern und Segeln kann man sich an der Kiellinie maritim austoben.
Segelbegeisterte jeden Alters kommen im Segelcamp auf ihre Kosten. Spannenden Kurse und ein buntes Rahmenprogramm warten auf Sie.

Sie möchten lieber direkt ins Wasser springen? An der Kiellinie gibt es viele Möglichkeiten, das kühle Nass zu genießen. Direkt am Segelcamp befindet sich die Badestelle Kiellinie. Nur wenige hundert Meter entfernt erwartet Sie ein weiterer Zugang zum Wasser - die Badestelle Bellevue
Beide Badestellen verfügen über sanitäre Einrichtungen, Umkleidekabinen und sind kostenfrei. 

©: Kiel-Marketing GmbH, Kai Kokott

Reventlou- und Blücherbrücke

Vom Westufer aus können Sie schnell und unkompliziert die Förde mit der Fähre erkunden. Sie starten an der Anlegestelle der Reventloubrücke und legen an verschiedenen Stationen an - sowohl am West- als auch am Ostufer. Die Fahrpläne unterscheiden sich in Winter- und Sommerfahrpläne. Eine Entdeckungstour quer über die Förde gehört für Sie unbedingt auf die To-Do-Liste!

Nicht weit entfernt von der Reventloubrücke finden Sie die Blücherbrücke. Für Besucherinnen und Besucher ist sie vor allem als kulinarisches Ausflugsziel bekannt. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Im Sandhafen können Sie leckere Cocktails, Limonaden und Snacks für den kleinen Hunger genießen. In der Kombüse Blücherbrücke gibt es eine große Auswahl an Fischbrötchen und Burgern. Direkt nebenan wartet der Eis-König auf Sie, wenn Sie sich nach etwas Süßem sehnen. Lassen Sie es sich schmecken!

©: Kiel-Marketing e.V , Nick Hanke

Landtag

Ebenfalls an der Kiellinie zu finden, ist der Schleswig-Holsteinische Landtag. Bereits seit 1950 ist das Gebäude der Sitz des Landtages. Ursprünglich 1888 als Marineakademie der kaiserlichen Marine gedacht, dienen die Räume mittlerweile sogar als kostenlos zugängliche Kunstausstellung. Ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt sind die treppenartigen Sitzflächen vor dem Landtag, von wo man einen tollen Blick über die Kieler Förde hat. 

©: Henrike Barg, Kiel-Marketing e.V.

Gorch Fock

Am Ende der Kiellinie hat das berühmte Segelschulschiff Gorch Fock seinen Heimathafen. Das Segelschulschiff der Deutschen Marine wurde 1958 indienstgestellt. Benannt wurde die Gorch Fock nach dem Schriftsteller Johann Kinau alias Gorch Fock. 

Auf der Gorch Fock werden in erster Linie Offiziers- und Unteroffiziersanwärter*innen für den weiteren Dienst in der Flotte ausgebildet. Außerdem nimmt die rund 80 Meter lange und 12 Meter breite Bark, deren Galionsfigur ein Albatros ist, seit 1960 als schwimmende Botschafterin Deutschlands an internationalen Großseglertreffen und Regatten teil. Darüber hinaus führt sie die Windjammerparade der Kieler Woche an, wenn es ihr Zeitplan erlaubt.

Gorch Fock Kommandant vor dem Schiff

Das Leben auf der Gorch Fock

Wie ist es für die Soldat*innen auf dem Schulschiff zu segeln? Ein Kommandant gibt einen Einblick in das Leben mit und auf dem imposanten Dreimaster.